MS Word kennt verschiedene
Arten von Zeilenumbrüchen. Damit die Steuerzeichen (welche übrigens niemals
gedruckt werden) am Bildschirm angezeigt werden, muss die Option Extras -
Optionen… - Ansicht - Formatierungszeichen - Alle aktiviert sein. Ich
rate dringend, diese Steuerzeichen immer angezeigt zu lassen. Das
menschliche Auge gewöhnt sich nämlich schnell daran und filtert diese unbemerkt
aus, wenn das Augenmerk auf den eigentlichen Text gerichtet ist.
Im Zusammenhang mit Fragen
zu Zeilen sollten Sie unbedingt angeben, um welche Art von Zeilenumbruch es
sich handelt. Das Verhalten von Fliesstext, manuellen Zeilenumbrüchen und
Absatzwechseln, kann nämlich in der Tat sehr unterschiedlich sein. Sehen Sie
sich dazu auch die Grafik unten an.
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Automatische (zufällige) Zeilenumbrüche als Folge von Fliesstext.
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Manuelle Zeilenumbrüche (erzeugt mittels [Umschalt + Enter]).
- Absatzwechsel (erzeugt mittels [Enter]) implizieren selbstverständlich ebenfalls forcierte
Zeilenumbrüche. In der Regel hat man das Absatzformat so eingerichtet, dass sich ein neuer
Absatz optisch mit zusätzlichem Zwischenstand (Durchschuss) vom vorhergehenden Absatz
absetzt.
Daneben
gibt es selbstverständlich auch noch Tabellenzeilen. Das ist dann aber was ganz
anderes.
!!! Der englische Ausdruck für Absatz
heißt übrigens „Paragraph“ und der Begriff manueller
Zeilenumbruch
wird meist mit „Carriage return“
übersetzt.